Das Ringkissen ist ein Must-Have bei jeder Trauung und dies schon seit den Ägyptern. Schließlich richtet es den Blick auf das wichtigste erkennbare Symbol der Liebenden: Die Eheringe. Auch der Moment des Ringtausches wird durch die Wahl des Ringkissens definitiv beeinflusst.
Deshalb lohnt es sich, spätestens beim Ringkauf sich darüber Gedanken zu machen, in welcher Art das Kissen gestaltet sein soll.
Während traditionelle Ringkissen meist aus weißem Stoff, der auf das Brautkleid abgestimmt sein sollte, quadratisch und mit Spitze versehen sind, so tauchen seit Einsetzen des Bohotrends bis heute auch außerhalb dessen immer häufiger Glas- oder Holzvarianten auf.
Do-it-yourself-Ideen erfreuen sich ebenfalls an großer Beliebtheit: Ob aus Resin gegossen, in Rahmen gestickt oder floral gefertigt – eben so individuell wie das Brautpaar und seine Liebesgeschichte ist.
Auf eine Sache sollte nur geachtet werden: Die Ringaufbewahrung, die mittlerweile kein Kissen mehr sein muss, sollte zum Gesamtkonzept der Hochzeit stilistisch passen. D.h. eine Harmonie zu den Outfits und der Ausgestaltung der Dekoration ist von tragender Rolle. Auch wie das Ringkissen übergeben wird, kann vorab bedacht werden. Wer überreicht dem Brautpaar die Ringe? Werden sie vorher noch gesegnet oder wie in den USA aktuell häufig zelebriert „angewärmt“ (= eine Hand voll geliebter Menschen umschließen nacheinander die Ringe in ihren Händen und flüstern dabei Wünsche für das Brautpaar)?
Last but not least: Übergebt euer Ringkissen samt Ringe einer zuverlässigen Vertrauensperson, damit ihr am großen Tag nicht selbst daran denken müsst oder sie im schlimmsten Fall vergesst.
Zum Schluss noch einmal alle aktuell beliebte Varianten im Überblick:
1. Klassisch aus Stoff
2. Befülltes Glaskästchen
3. Holzvariante, Ringhalter oder Box
4. Stickrahmen
5. Ringkörbche
6. Florale Gestecke wie Moosherz
7. Makramee Varianten
8. Schalen